Mann am Auto, der tankt

Günstig tanken beim Camping

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Das Reisen mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit. Doch eine der größten Kostenstellen auf langen Reisen ist das Tanken. Da Wohnmobile und Gespanne oft einen hohen Kraftstoffverbrauch haben, kann eine bewusste Tankstrategie helfen, erhebliche Summen zu sparen. In diesem Artikel erfährst du, wie du clever tankst, welche Faktoren den Spritpreis beeinflussen und welche Alternativen es gibt, um deine Kraftstoffkosten langfristig zu senken.

Die richtige Planung macht den Unterschied

Eine der einfachsten Möglichkeiten, beim Tanken zu sparen, ist die vorausschauende Planung. Wer rechtzeitig darauf achtet, wo er tankt, kann große Preisunterschiede ausnutzen. In ländlichen Regionen oder entlang von Autobahnen sind die Spritpreise oft höher als in Städten oder an freien Tankstellen. Daher lohnt es sich, sich vor der Reise einen Überblick über günstige Tankstellen entlang der Route zu verschaffen.

Viele Reisende setzen mittlerweile auf Tank-Apps, die aktuelle Benzin- und Dieselpreise anzeigen. Diese Apps können helfen, gezielt günstige Tankstellen anzufahren und unötige Kosten zu vermeiden. Zudem gibt es regionale und tägliche Preisschwankungen, die mit einer klugen Planung ausgenutzt werden können. Besonders günstige Zeiten zum Tanken sind häufig früh morgens oder spät abends, da die Preise im Tagesverlauf steigen können.

Länderunterschiede beim Tanken nutzen

Wer mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen durch mehrere Länder reist, sollte sich vorab informieren, wo der Kraftstoff am günstigsten ist. Innerhalb Europas gibt es teils erhebliche Unterschiede bei den Spritpreisen. Besonders in Nachbarländern mit niedrigeren Steuern kann es sich lohnen, den Tank noch einmal zu füllen, bevor die Grenze überschritten wird.

Ein Beispiel dafür ist der Unterschied zwischen Deutschland und Luxemburg. In Luxemburg ist Kraftstoff oft deutlich günstiger als in Deutschland, sodass sich ein Tankstopp auf dem Weg in den Süden lohnen kann. Auch in Polen und Tschechien sind die Preise oft niedriger als in Westeuropa. Wer sich vorab informiert und die Route entsprechend anpasst, kann eine Menge Geld sparen.

Tankverhalten optimieren

Nicht nur die Wahl der Tankstelle, sondern auch das eigene Tankverhalten kann dazu beitragen, die Kraftstoffkosten zu senken. Eine einfache, aber effektive Methode ist es, niemals erst dann zu tanken, wenn der Tank komplett leer ist. Denn wenn man unter Zeitdruck oder an abgelegenen Orten tanken muss, ist man häufig auf teure Tankstellen angewiesen. Stattdessen ist es sinnvoll, den Tank bei etwa einem Drittel Restfüllstand aufzufüllen. So kann man günstige Preise gezielt ausnutzen und muss nicht notgedrungen an teuren Autobahntankstellen Halt machen.

Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass man den Tank nicht komplett bis zum Rand auffüllt. Gerade im Sommer dehnt sich der Kraftstoff bei hohen Temperaturen aus, wodurch es zu einem Überlaufen oder Verdunstungsverlusten kommen kann. Ein bewusster Umgang mit dem Tanken hilft also nicht nur beim Sparen, sondern schont auch die Umwelt.

Die richtige Fahrweise für einen geringen Verbrauch

Neben der Tankstrategie spielt auch die Fahrweise eine entscheidende Rolle beim Kraftstoffverbrauch. Wohnmobile und Wohnwagengespanne haben aufgrund ihres hohen Gewichts einen relativ hohen Spritverbrauch, doch durch eine angepasste Fahrweise kann dieser deutlich reduziert werden. Eine gleichmäßige Geschwindigkeit ohne abrupte Brems- und Beschleunigungsvorgänge spart Kraftstoff. Wer mit Tempomat oder einer konstanten Geschwindigkeit unterwegs ist, kann bis zu 15 Prozent an Verbrauch einsparen.

Auch die Wahl der Route kann Einfluss auf den Verbrauch haben. Steigungen und bergige Regionen erfordern mehr Leistung und damit mehr Kraftstoff. Wer eine etwas längere, aber flachere Strecke wählt, kann den Verbrauch senken. Auch das vorausschauende Fahren in Städten oder auf Landstraßen hilft, den Energieverbrauch gering zu halten.

Ein weiterer Faktor ist der Reifendruck. Zu niedriger Luftdruck erhöht den Rollwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch. Vor jeder längeren Fahrt sollte daher der Reifendruck überprüft und an die Beladung des Fahrzeugs angepasst werden. Dies sorgt nicht nur für einen geringeren Verbrauch, sondern erhöht auch die Sicherheit.

Alternative Kraftstoffe und langfristige Sparstrategien

Eine weitere Überlegung ist die Nutzung alternativer Kraftstoffe. Inzwischen gibt es viele Wohnmobile mit Autogas-Antrieb oder Hybrid-Technologien, die auf lange Sicht günstiger sein können. Autogas ist in vielen Ländern deutlich günstiger als Benzin oder Diesel, allerdings sind nicht alle Wohnmobile dafür ausgerüstet. Wer plant, sein Fahrzeug langfristig zu nutzen, kann über eine Umrüstung nachdenken.

Auch die Nutzung von Bonusprogrammen oder Kundenkarten kann beim Tanken Geld sparen. Viele Tankstellenketten bieten Rabatte für Stammkunden oder spezielle Aktionen an, bei denen man pro Liter einen bestimmten Centbetrag spart. Langfristig summiert sich das und kann eine erhebliche Ersparnis bringen.

Zusätzlich kann das Gewicht des Fahrzeugs optimiert werden. Jedes Kilogramm zusätzlicher Ballast erhöht den Verbrauch. Wer unnötige Gegenstände zu Hause lässt und das Gepäck clever verstaut, kann den Spritverbrauch senken. Besonders Wasser- und Abwassertanks sollten nur dann gefüllt sein, wenn es wirklich notwendig ist.

Fazit

Günstig tanken ist beim Camping mit Wohnmobil oder Wohnwagen möglich, wenn man einige grundlegende Strategien beachtet. Die Wahl der richtigen Tankstelle, eine vorausschauende Planung der Route und eine angepasste Fahrweise können den Kraftstoffverbrauch deutlich reduzieren. Wer sich vorab über die Spritpreise in verschiedenen Ländern informiert und Tank-Apps nutzt, kann weitere Einsparungen erzielen.

Langfristig lohnt es sich zudem, alternative Kraftstoffe in Betracht zu ziehen oder Bonusprogramme zu nutzen. Auch kleine Maßnahmen wie der richtige Reifendruck oder die Vermeidung von unnötigem Ballast tragen dazu bei, den Verbrauch zu senken. Mit diesen Tipps steht einem kostengünstigen Campingabenteuer nichts mehr im Wege.

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